Technik
Konzeptionell gehören wir bezüglich Mikrofonierung nicht zu den "Superpuristen", die grundsätzlich am Besten mit nur zwei
Mikrofonen arbeiten wollen - dies kann nie zu einer künstlerisch anspruchsvollen Aufnahme führen. Genauso verderben aber
auch zu viele Mikrofone zu leicht den Klang und die gewünschte Wirkung, weil sich die Signale untereinander auch negativ
beeinflussen und der natürliche Klangkörper auseinander gerissen wird.
Was durch die Mikrophone nicht erfasst wird, kann später durch nichts rekonstruiert werden. So finden sich
in unserem Fundus Mikrofone aller namhaften Hersteller. An zentralen Positionen setzten wir aber vor allem Typen von SCHOEPS, NEUMANN, AKG,
und RØDE ein, weil diese ein wunderbar plastisches und hochmusikalisches Klangbild kreieren.
Für uns liegt das Ideal in der Mitte. Den größten Teil des Klangbildes macht ein "Hauptmikrofonsystem", bestehend aus 4 bis 7
Mikrofonen, wodurch zum einen der Klangkörper sehr realistisch abgebildet wird, andererseits aber auch genügend Gestaltungsspielraum
besteht, den man für die Adaption der Situation während der Aufführung auf die Situation Tonträger braucht. Ansonsten wird mit
möglichst wenig Stützen (Zusatzmikrofone im Nahbereich einzelner Instrumente oder Instrumentengruppen) bei recht geringem
Beitrag dieser gearbeitet; letztlich nur um klanglich abzurunden oder der Balance, dort wo sie auf natürlichem Wege nicht
zu erreichen ist, nachzuhelfen.
Wir vertrauen im Bereich der Technik und Software auf Apple MAC Computer (SMM), AVID ProTools HDX Soft- und Hardware sowie Merging Pyramix & Horus/Hapi.
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